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Viele kleine Leute...Schulschluss Gottesdienst Bischofswiesen

biwie schulschluss 22

"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern."

Unter diesem Motto wurden alle Schüler/innen der Bischofswieser Grund- und Mittelschule beim Schlussgottesdienst ermutigt angesichts der weltweiten Probleme nicht zu verzweifeln. 

Wenn 300 Schüler/innen an jedem der 45 Ferientage „etwas“ Gutes tun, dann ist die Welt 13.500 mal besser

Für seine Botschaft vom Reich Gottes hat Jesus die Hoffnung auf das Wachstum des Guten im Gleichnis vom Senfkorn bildhaft dargestellt.

Ein Märchen - das im Internet zu finden ist -  macht den Gedanken nochmals anschaulich:

Es herrschte einmal eine große Trockenheit in einem Land südlich der Sahara.
Das Steppengras kümmerte dahin, die Tiere fanden kein Wasser mehr, die Wüste war mächtig im Vormarsch.
Selbst dicke Bäume und an Dürre gewöhnte Sträucher sahen ihrem Ende entgegen. Brunnen und Flüsse waren längst versiegt.
Nur eine einzige Blume überlebte die Trockenheit; die wuchs nahe einer winzigen Quelle. Doch auch die Quelle war dem Verzweifeln nahe - und sie fragte sich voller Traurigkeit: "Wozu mühe ich mich einer einzigen Blume wegen, wo doch ringsum schon alles verdurstet ist?"
Da beugte sich ein alter knorriger Baum über die kleine Quelle und sagte, ehe er selbst starb:
"Liebe kleine Quelle, niemand erwartet von dir, dass du die ganze Wüste zum Grünen bringst. Deine Aufgabe ist es, einer einzigen Blume Leben zu spenden, mehr nicht!"

Märchen aus Nordafrika

 

Foto: Witte Steffi, Religionslehrerin

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