Während der Gottesdienste ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Sie werden am Eingang der Kirche von einem Ordner in Empfang genommen, dann wird eine Desinfizierung der Hände vorgenommen und Sie werden auf einen Platz angewiesen. Der Gottesdienstraum ist möglichst von vorne nach hinten aufzufüllen. Zwischen Personen aus verschiedenen Haushalten ist der Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Gemeinsamer Gesang während des Gottesdienst ist grundsätzlich nicht möglich. Die hl. Kommunion wird zum Sitzplatz gebracht. Die Gottesdienstteilnehmer verlassen die Kirche bankweise von hinten nach vorne.
Unsere Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros sind weiterhin gerne für Sie da, aber wegen der aktuellen Situation bitten wir Sie, zu Ihrem und unserem Schutz, die Pfarrbüros nur nach telefonischer Terminvereinbarung zu besuchen.
Wandle jetzt hinaus, mein Freund,
Denn draußen hell die Sonne scheint,
Erwacht sind wieder Flur und Feld,
Und wunderschön ist Gottes Welt.
In blauer Luft das Vöglein singt,
So froh und hell die Glocke klingt:
O, freue dich, Alleluja,
Der holde Gast, der Lenz, ist da!
Komm´ mit mir in den grünen Wald,
Darin der Vöglein Lied erschallt!
Schau´ dort des Baumes lichte Pracht,
Die Gottes Huld für uns gemacht!
Den Teppich auch von weichem Moos,
Der neu entsproßt der Erde Schoß;
Wie herrlich alles fern und nah,
Alleluja, der Lenz ist da!
Und wandle dann auf grüner Flur,
Auch dort erstand ja die Natur;
Der lieben Blümlein bunte Pracht,
Uns fröhlich hier entgegenlacht,
Die Bäume tragen weißes Kleid,
Mit duft´gen Blüten überschneit,
O, wer sich da nicht herzlich freut,
Nicht edles Streben auch erneut! –
Kommt alle, alle, nah und fern,
Lobt fröhlich dankend Gott den Herrn!
Denn seine Macht und Güte nur
Kann auferwecken die Natur.
Die Menschen können allzumal
Nicht senden einen Sonnenstrahl,
All ihrer Weisheit fehlt die Kraft,
Daß sie auch nur ein Blümlein schafft.
Die ganze Schöpfung macht uns kund
Den Schöpfer mit beredtem Mund;
Ihn predigt neu belebt die Flur,
O lauschen wir doch eifrig nur,
O lehrten Lenz und Sonnenschein,
Den Herrn der Huld uns benedei´n,
Ja, seine Liebe ist uns nah´,
Ihm Preis und Dank, Alleluja! (M. Th)
(Quelle: Ursberger Josefsbote der Stiftung Dominikus-Ringeisen-Werk – Einrichtung für Menschen mit Behinderung)