Vorösterliche Schulgottesdienste

der Grundschulen in den Pfarreien St. Nikolaus in Schellenberg, in Heilige Familie Au und in St. Andreas in Berchtesgaden

In den letzten beiden Wochen vor den Osterferien feierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften schöne und besinnliche Schulgottesdienste in der Fastenzeit, die sie fleißig mitgestalteten. Sie bereiteten Kyrie-Sätze, Fürbitten, Gebete, Klanggeschichten, thematische Bastelarbeiten und Lieder vor.

In der Pfarrei St. Nikolaus zelebrierten Pater Fidelis und in St. Andreas Pfarrer Josef Höglauer den Gottesdienst, die beide musikalisch von Verena Seeber begleitet wurden. In dieser Fastenzeit standen die Gottesdienste unter dem Thema „Alles muss klein beginnen“ - Zeichen der Hoffnung sehen. Kerninhalt war die Gleichnis-Erzählung, die Jesus vom Sämann erzählte.

Im Gleichnis vom Sämann erfuhren die Kinder, dass alles klein beginnen muss. Wir brauchen Geduld, nicht alles geht sofort. Jede Pflanze braucht gute Bedingungen zum Wachsen. Den richtigen Boden, Sonne, Wind und Regen. Die Kinder zeigten zum Gleichnis passende, gestaltete Bilder und brachten eine Klanggeschichte dar, die mit Orff-Instrumenten untermalt war. Die Kinder erfuhren, wenn die Saat aufgeht, ist das ein Zeichen der Hoffnung und Freude. Wir selbst können Zeichen der Hoffnung sein und sie weiter schenken. Auch da braucht es manchmal Geduld. Wie können wir aufblühen? Wenn auch wir Hoffnung, Freude, Frieden, Liebe und Glauben spüren und an andere weitergeben. So werden wie der Sämann, der Gutes aussät, erntet und anderen Freude bereitet. Gott ist wie dieser Sämann, er kann uns viel schenken. Auch wir wollen bereit sein für seine Gaben.

In der Pfarrei Heilige Familie Au zelebrierte Diakon Michael König den vorösterlichen Schulgottesdienst, der musikalisch von Simone Resch begleitet wurde. Die Kinder hatten im Unterricht vorab bei den beiden Lehrerinnen Johanna Langosch-Angerer und Kathi Stangassinger Hände aus Papier gestaltet. In die Mitte der Hände sollten sie schreiben, wie sie ein Jünger Jesu sein können. Dieses Thema wurde im Gottesdienst in sehr anschaulicher und kindgerechter Weise von Michael König aufgegriffen und dargelegt. „Hand aufs Herz“- wie kann ich meine Freundschaft mit Jesus in der Welt anderen Menschen zeigen? Alle Kinder durften ihre Ideen dazu allen vorlesen und in die Mitte eines Herztuches vor den Altar legen. Mit großer Begeisterung sangen die Kinder die Lieder mit, die sie für den Gottesdienst schon in der Schule fleißig geübt hatten. Sie hatten soviel Freude daran, dass sie gar nicht mehr mit dem Singen aufhören wollten. Besonders schön war die familiäre Atmosphäre im gesamten Gottesdienst, bei der sich alle sehr wohl fühlten.

Zur Freude aller waren den Einladungen zu den Gottesdiensten viele Eltern und Großeltern gefolgt.

Am Ende von allen Gottesdiensten bekamen die Kinder Blumensamentütchen, die die Molkerei Piding für alle Kinder dankenswerterweise gespendet hatte. Mit dem Auftrag für Ostern, wie und was können wir in und um uns herum aufblühen lassen, auch in der Vorfreude auf das baldige Osterfest, wurden die Kinder in die wohlverdienten Ferien entlassen.


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