Totengedenken zu Allerheiligen in Marktschellenberg
Traditionelles Fest zum Gedenken an die Verstorbenen
Der kirchlichen Tradition folgend fand bereits am Vormittag ein Festgottesdienst statt, der von „Franziskanerpater Manfred Gruber“ zelebriert wurde. Der Nachmittag dieses Feiertages ist dagegen in den meisten Familien reserviert für den Rosenkranz in der Pfarrkirche und dem anschließenden Besuch der Gräber auf dem Friedhof, um gemeinsam der Verstorbenen zu gedenken.
Viele Gläubige der Gemeinde fanden sich daher zunächst in der Pfarrkirche ein, um dabei der in diesem Jahr in der Pfarrgemeinde verstorbenen Personen zu gedenken. Pater Manfred Gruber rief die Namen der 10 heuer Verstorbenen nochmals in Erinnerung und für jeden wurde am Altar eine Kerze angezündet. Danach ging es in einem gemeinsamen Kirchenzug, der von den Ministrantinnen angeführt wurde, zum Friedhof.
Die traditionelle Gräbersegnung mit Weihwasser und Weihrauch wurde von der Musikkapelle Marktschellenberg unter der Stabführung der Franziska Aschauer musikalisch umrahmt. Nach der Gräbersegnung erklang das Lied vom guten Kameraden, das von 3 Salutschüssen des Weihnachtsschützenvereins Götschen-Schellenberg begleitet wurde. Zum Abschluss bedankte sich Pater Manfred bei Allen, die zur Organisation des Festtages beigetragen hatten und entließ die Gläubigen mit allen guten Wünschen für den Rest des Feiertages und so manch einer nutzte nach dem Friedhofsbesuch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Bekannten, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte.
Bilder / Impressionen:
Bericht und Bilder: Franz Heger