Neues in und von der Hilgerkapelle

Mesnerinnenwechsel in dem dreihundert Jahre alten, frisch restaurierten Kirchlein

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Vor genau dreihundert Jahren - 1723 - wurde die Hilgerkapelle an der Locksteinstraße erbaut. Im Laufe der Zeit musste das heute dem Markt Berchtesgaden gehörende Kirchlein schon oft restauriert werden, so auch in den letzten zwei Jahren. Rechtzeitig zum Patrozinium Mariä Opferung - heute Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem - am 21. November konnten die Arbeiten abgeschlossen werden, sodass Pater Fidelis am darauffolgenden Samstag mit einigen Gläubigen den Patroziniumsgottesdienst feiern konnte.

 

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In seiner Predigt wies Pater Fidelis darauf hin, dass bei aller Freude über das schöne Bauwerk es letztlich die Gläubigen sind, die als einzelne "Steine" das Bauwerk "Kirche" gemeinsam zusammenhalten müssen, mit Christus als tragendem Fundament. Ohne Gläubige würden unsere Kirchen zu Museen.  

 

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Nach dem Gottesdienst verabschiedete Pater Fidelis im Auftrag der Pfarrei die langjährige Mesnerin Linda Pfnür in den Ruhestand und dankte ihr für ihre in dreizehn Jahren geleistete Arbeit. Er freute sich, mit Doris Hasenknopf und Karin Rosenberger die beiden Nachfolgerinnen begrüßen zu können und wünschte ihnen viel Freude mit ihrem künftigen Mesnerdienst. 

 

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Pater Fidelis (hinten v.l.) überreichte der scheidenden Mesnerin Linda Pfnür ein Geschenk der Pfarrei und begrüßte die beiden Nachfolgerinnen Karin Rosenberger und Doris Hasenknopf.
Wie die Mesnerinnen sind auch die Ministrantinnen und Ministranten ausnahmslos "Raderer", d.h. sie wohnen "Am Rad". 

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Fotos: Andreas Pfnür

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