Hilgerkapelle nach Renovierung wieder in Gebrauch genommen ...
... mit einem feierlichen Gottesdienst und einem kleinen Umtrunk
Nach einer langen Restaurierungsphase - zunächst außen, danach innen -, in welcher keine hl. Messen gefeiert werden konnten, wurde die 300 Jahre alte Hilgerkapelle an der Locksteinstraße kürzlich mit einem feierlichen Gottesdienst wieder "in Gebrauch genommen". Nachdem die Hilgerkapelle Eigentum des Marktes ist, wohnte nicht nur Marktbürgermeister Franz Rasp dem Gottesdienst bei, sondern auch einige Gemeinderäte. Neben Nachbarn und Freunden der Hilgerkapelle konnte Msgr. Dr. Thomas Frauenlob auch Kirchenmaler Michael Stein aus Inzell begrüßen, dessen Betrieb das Innere des Kirchleins denkmalgerecht restauriert hatte. Da die wenigen Kirchenbänke nicht ausreichten, mussten einige Gottesdienstbesucher mit Stehplätzen vorlieb nehmen.
Lesung
Evangelium
In seiner Predigt verwies Pfarrer Frauenlob darauf, dass es aber nicht genüge, das Gebäude herzurichten, sondern dass es das Wesentlichste sei, das Innere des Gotteshauses mit Leben zu erfüllen und den Glauben zu erhalten und weiterzugeben. Auch wenn nach der Renovierung keine eigentliche Kirchenweihe nötig ist, so segnete der Pfarrer nach der Predigt dennoch die Kirche und die Gläubigen.
Fürbitten
Nach dem Schlusssegen und einem österlichen Marienlied waren alle Gottesdienstbesucher zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, den die beiden Mesnerinnen am Hilgerlehen vorbereitet hatten.
Marktbürgermeister Franz Rasp sprach als "Hausherr" der Hilgerkapelle ebenfalls einige Worte. Er bedankte sich in erster Linie bei allen, die zum Gelingen der Restaurierung beigetragen haben, und wünschte dem Kirchlein eine gute und lebendige Zukunft.
Die neuen Mesnerinnen Doris Hasenknopf und Karin Rosenberger
Marktbürgermeister Franz Rasp, Msgr. Dr. Thomas Frauenlob und Kirchenmaler Michael Stein (mit Frau) freuen sich über die gelungene Renovierung und feierliche "Wiedereröffnung" der Hilgerkapelle
Fotos: privat