Das Eltern-Kind-Programm auf der Au
Das Eltern-Kind-Programm unterstützt und begleitet junge Familien mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren. In den wöchentlichen Gruppentreffen wird über gemeinsames Spiel, einfühlsame Beobachtung und Austausch von Erfahrungen die Eltern-Kind-Beziehung gestärkt. Spaß und das humorvolle Zusammensein in der Gruppe sind die wichtigsten Elemente in den Eltern-Kind-Gruppen.
Margit Kogler, Jahrgang 1971, leitet seit 2002 das Eltern-Kind-Programm auf der Au, das im Pfarrsaal stattfindet. Bevor sie sich entschied, die Mutter-Kind-Gruppe auf der Au zu übernehmen, besuchte sie mit ihrem Sohn Maximilian das EKP. Die damalige Gruppenleiterin wollte aufhören und fragte Margit, ob sie denn nicht weitermachen wolle. Da Margit die Idee gut fand und auch weiterhin eine Mutter-Kind-Gruppe besuchen wollte, dachte sie sich: Ja warum denn nicht. Also besuchte sie den Ausbildungskurs für Gruppenleiterinnen in Freising, den sie 2002 abschloss.
Gemäß dem Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ war es auch zu Beginn ihrer Tätigkeit als Gruppenleiterin nicht immer einfach, die erforderliche Mindestteilnehmerzahl zu erreichen. Doch da sich Geduld bekanntlich auszeichnet, sprach sich im Laufe der Zeit herum, dass die Margit mit den Kleinen da eine sehr gute Sache macht. Bald war die Gruppe gut besetzt. Mittlerweile ist es so, dass bis zu drei Gruppen von Margit geleitet werden, weil nicht nur die Auer, sondern auch die Dürrnberger und einige Berchtesgadener das Angebot nutzen, bisher über 140 Kinder. Und das verwundert nicht, da die Kleinen ihre wöchentlichen Besuche bei Margit sehr genießen.
Bei ihren ersten Stunden horchen sie gespannt und überrascht, was denn da alles gesungen und gespielt wird, und schauen sich das alles erst einmal genau an. Und spätestens dann, wenn nach ein paar Wochen beim Heimgehen von der Gruppe die Melodie vom „Krokodil aus Afrika“ oder „Aramsamsam“ gesungen wird, weiß die Mama oder der Papa, dass die Entscheidung, die Mutter-Kind-Gruppe von Margit Kogler zu besuchen, genau richtig war. Die gemeinsamen Spiele und kreativen Basteleien runden mit der Gruppenmahlzeit das Programm in schöner Weise ab.
Auch die Mamas und Papas kommen nicht zu kurz, da man sich in den zwei Stunden auch mal austauschen kann und neue Freundschaften geschlossen werden. Die Kleinen lieben ihre Margit sowieso. Der liebevolle Umgang, den Margit zu ihren kleinen Besuchern pflegt, ist etwas ganz Besonderes und bei ihr wird der Geburtstag eines jeden Einzelnen gebührend gefeiert.
Auch zu Weihnachten gibt‘s für jeden ein Geschenk, das Margit in ihrer Freizeit für ihre Kleinen selbst herstellt. Die kirchlichen Feste im Jahreskreis werden zudem gefeiert, sei es durch eine Erntedanktafel, die Teilnahme am Martinsumzug, eine Adventsfeier oder ein Osterfrühstück.
Drei Mütter von der Au