Papst Franziskus ruft dazu im Heiligen Jahr 2025 auf.
Weil unsere Welt so dringend Hoffnung braucht.
Zu Weihnachten schenkt Gott uns seine Hoffnung:
Er selbst wird Mensch – mitten in dieser verwundeten Welt.
Er ist uns nahe, geht mit und kann bewirken,
was wir Menschen aus eigener Kraft nicht schaffen:
Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung.
Darauf vertrauen wir – für 2025 und darüber hinaus.
(Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen)
Mensch an meinem Portal,
du musst nicht lachen,
wenn du mich durchschreitest,
du musst auch keiner sein, den alle mögen
und der sein Leben sicher meistern wird.
Mensch an meinem Portal,
gehe einfach durch mich hindurch.
Löse dich von deinen Gewichten,
die du mit hierher geschleppt hast.
Wirf ab, was dich bedrückt.
Weite deine Brust. Heb wieder die Augen.
Mach deine Seele frei.
Mach sie weit und wieder froh und hebe sie.
Mensch an meinem Portal,
hab keine Angst, hier anzuklopfen.
Es gibt nichts, was du mir beweisen müsstest.
Es geht dir nicht gut? Ich spüre deinen Kummer!
Ich will an dich denken als wäre es mein eigener.
Mensch an meinem Portal,
komm zu mir und atme auf
und schöpfe neue Hoffnung.
Die Hoffnung läßt dich nicht zugrunde gehen.
Spes non confundit (Röm 5,5)
(Pfr. Jochen Andreas, Paderborn)