Frauen geben Hoffnung!

Weltgebetstag in der Pfarrkirche Herz Jesu Bischofswiesen

Gruppenbild anlässlich des Weltgebetstages

Krieg in der Ukraine und Klimawandel, Inflation und Corona-Pandemie: Mit Angst und Unsicherheit blicken viele Menschen in die Zukunft. Am ökumenischen Weltgebetstag setzten Christinnen aus England, Wales und Nordirland den oft düsteren Aussichten einen ermutigenden Gottesdienst mit dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung!“ entgegen.

Anfang März feirten Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Allein in Deutschland wurden zu den dezentralen Veranstaltungen an diesem Tag rund 800.000 Teilnehmer*innen erwartet. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ luden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählten uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kamen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. 

Das Vorbereitungs-Team vom Weltgebetstag im Berchtesgadener Talkessel hat auch in diesem Jahr wieder zum gemeinsamen Gottesdienst eingeladen.Gemeinsam wollten wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. In Bischofswiesen wurden viele Frauen und auch 2 Männer Teil der weltweiten Gebetskette! Bei den Fürbitten wurden auch die Leidtragenden in den Kriegsgebieten miteingeschlossen. Die Kollekte in Bischofswiesen von über 420 € unterstützt Weltgebetstagsprojekte von Frauen in der ganzen Welt.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lag in den Händen von Kirchenmusikerin Angela Hanke mit den Nepomuk-Singers.. Der Eine-Welt-Laden bot Kaffee und Schokoriegel an und es wurden selbstgestaltete Osterkerzen von der Frauenrunde von Unterstein angeboten. Leider ließen die Hygienmaßnahmen auch in diesem Jahr im Anschluss kein gemeinsames Beisammensein zu.

Agnes Boigs

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