P. Fidelis beendet die Ausbildungsphase zum Seelsorger

Ab sofort Pfarrvikar im Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden

Unser Kaplan, P. Fidelis OFM, hat vor kurzem seine so genannte zweite Dienstprüfung abgelegt und damit seine Ausbildungsphase in der Seelsorge abgeschlossen. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem Abschluss und wünschen ihm für seine weitere Arbeit im Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden, nun mit dem Titel Pfarrvikar ausgestattet, alles Gute, viel Freude und Gottes Segen.

Offizielle Meldung des Erzbischöflichen Ordinariats:  

34 Seelsorgerinnen und Seelsorger haben ihre praktische Ausbildung in der Berufseinführung erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam mit Christoph Klingan, Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising und Joachim Hellemann, Leiter des Ressorts Personal im EOM, feierten die Priester, Ständigen Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferent:innen am Freitag, 21. Juli, diesen Anlass zunächst mit einem Gottesdienst im Tagungs- und Exerzitienhaus Schloss Fürstenried.

Generalvikar Klingan ermutigte in seiner Predigt die Seelsorger:innen dazu, nach den Jahren der Ausbildung getreu dem Motto „Gesandt in die Freiheit!“ zu leben. Seelsorger:innen seien durch Weihe und Sendung beauftragt, Raum zu schaffen für Spiritualität, so Klingan. Sie sollten für die ihnen anvertrauten Menschen und sich selbst Räume gestalten, in denen Gottes Freiheit spürbar und erlebbar wird. Der Generalvikar dankte den Absolvent:innen der Berufseinführung, dass sie, jede und jeder einzelne, sich der ebenso schönen wie herausfordernden Aufgabe im kirchlichen Dienst stellten.

Nach einer Würdigung durch Joachim Hellemann überreichte Generalvikar Klingan in feierlichem Rahmen die Zeugnisse der Zweiten Dienstprüfung. In Ergänzung zum Studium der Theologie beziehungsweise der Religionspädagogik bescheinigt diese Prüfung am Ende der ersten Jahre in der pastoralen Praxis die grundlegenden Kompetenzen für den vielfältigen und anspruchsvollen Dienst in der Seelsorge. Eine fundierte Reflexion eigener pastoraler Handlungsfelder, sowie theoretische und praktische Prüfungen waren dabei zu absolvieren. In den Reden beim Festakt wurde unter anderem auf die Anpassung der Ausbildung hingewiesen, die Veränderungen in der Pastoral Rechnung tragen soll. Die Absolvent:innen können nach deren Abschluss ihre Fähigkeiten und erworbenen Kenntnisse gewinnbringend in ihre jeweiligen Arbeitsfelder einbringen. (Meldung EOM)

Gruppenbild der neuen Seelsorgerinnen und Seelsorger im Schloßpark von Fürstenried (P. Fidelis. 3. Reihe, rechts)