Es war eine schöne Erfahrung!
Firmwallfahrt nach Maria Ettenberg
„Ich werde mich von einem schlechten Wetter in Zukunft nicht gleich entmutigen lassen!“ So lautete das Fazit eines Paten nach einem langen Wallfahrtstag. Trotz des schlechten Wetters machten sich 21 Wallfahrer am vergangenen Wochenende auf den Weg von Bischofswiesen über Maria Gern nach Ettenberg. Jugendreferentin Sylvia Scheifler, Kaplan Fidelis und Pastoralreferent Martin Kienast hatten in diesem Jahr die Wallfahrt nicht nur für die Firmbewerber*innen vorbereitet, sondern auch alle Patinnen und Paten dazu eingeladen. Mit einem Wallfahrersegen ging es los in Richtung Aschauerweiher. Dort gab es eine kooperative Aufgabe zu lösen, die dazu anregte über die eigenen Beziehungen nachzudenken. Den weiteren Streckenabschnitt nutzen alle, um sich mit ihrem Patenkind, bzw. Paten und Patin auszutauschen. In Maria Gern angekommen wurde alle freundlicherweise mit frischen Butterbrezen versorgt, die eine Mutter vorbeibrachte. Lukas Thomä sprang für seine Oma, der Gerer Mesnerin Eva Schweiger, ein und informierte die Wallfahrer zur Kirche. Und das war nicht nur interessant, sondern macht auch noch Spaß, da Lukas mit seiner Oma dazu ein Quiz vorbereitet hatte. In der Kirche gestalteten alle eine eigene Votivtafel, auf der alle ihr persönliches Anliegen festhielten, für das sie unterwegs waren. Auf dem weiteren Weg gab es noch vor dem Dürrlehen einen Impuls, über die eigenen Kraftorte im Leben nachzudenken. Bei Sonnenschein trafen alle auf dem Ettenberg ein. In einer Andacht brachte jeder seine Anliegen und seinen Dank auf dem Altar dar. Den einen und die andere drückte so manche Blase beim Abstieg zur Kugelmühle. Die Abschlussrunde zeigte aber, dass sich die Überwindung mitzugehen und die Mühe des Weges belohnt wurden: Es war eine schöne Erfahrung!