Abschied von Kaplan Josef Rauffer

Dem Abschied am Sonntag, 26. Juli, in der Pfarrkirche Marktschellenberg, ging tags zuvor ein ganz privater Abschied der Gremien und Angestellten der Pfarrei voraus

Nachmittags traf man sich zu Kaffee und Kuchen, um bei bester Laune und unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu ratschen und zu feiern. Die Pechhäusl Musi spielte dabei zünftig auf. Auch Pfarrer Thomas Frauenlob und Verwaltungsleiter Michael Koller gesellten sich dazu. Der Pfarrgemeinderat hatte sich einen kleinen „Wissenstest“ für den scheidenden Kaplan überlegt. So hieß es, frei nach einer bekannten Fernsehshow, „Wer wird Doktorand?".

15 Fragen zu Marktschellenberg und kirchlichem Inhalt musste Josef Rauffer über sich ergehen lassen, z.B. seit wann in Marktschellenberg Mädchen ministrieren dürfen oder wer der erste offiziell von der Kirche Heiliggesprochene ist. Natürlich durfte er auch drei Joker einsetzen. Der Kaplan schlug sich außerordentlich gut!

Ehe man beim Grillen den gelungenen Tag ausklingen ließ, durfte der Kaplan noch Dankesworte entgegennehmen.  Pfarrer Frauenlob machte den Anfang und sagte nochmals aufs Herzlichste „Vergelt's Gott“. Katharina Krenn und Maria Rasp überreichten im Namen der Ministranten ein Dreifingerfaultier. In Anlehnung an etliche Predigten des Kaplans wünschten sie alles Gute und hofften auf ein Wiedersehen. Auch der Pfarrgemeinderat ließ durch Vorsitzende Lisi Krenn ein Abschiedsgeschenk und Dankesworte überbringen. Zuletzt reihte sich Pfarrsekretärin Carmen Zauner in Vertretung der Angestellten in Marktschellenberg ein und sprach ebenfalls ihren Dank aus.

Die Pechhäusl Musi umrahmte den restlichen Abend noch musikalisch. Das gesellige Beisammensein dauerte noch etliche Stunden und so mancher dürfte etwas müde am Sonntag den letzten Gottesdienst mit Josef Rauffer in Marktschellenberg gefeiert haben.

 

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