Osterfeier mit Osterfeuer und Speisenweihe

Marktschellenberg trotzt der Corona-Pandemie

Besorgt hatte sich so mancher gefragt, wie das heurige Osterfest wohl gefeiert werden kann, denn die Ansteckungszahlen waren weiter auf dem Vormarsch. Umso erfreuter waren die Gläubigen als sie erfuhren, dass die Auferstehungsfeier am Karsamstag wie gewohnt, aber mit den erforderlichen Einschränkungen stattfinden kann. So konnte auch das Osterfeuer auf dem Kirchplatz von Barthi Zauner entzündet werden, das aufgrund der günstigen Wetterbedingungen möglich war. Monsignore Dr. Thomas Frauenlob zündete persönlich die Osterkerze an, deren Licht von den Ministrantinnen bzw. Ministranten zu den Gläubigen in die Kirche getragen wurde.

In einer stimmungsvollen Atmosphäre erfolgten die traditionelle Gebete und Weihen, bevor die Ostermette begann. In dem vollen Gotteshaus zelebrierte der Pfarrer mit Unterstützung des Diakons Bernhard Hennecke den Gottesdienst, der unter der Leitung von Chorleiter Adrian Suciu musikalisch umrahmt wurde. Am Ende des Gottes-dienstes durfte jeder ein buntes Osterei (von der Pfarre spendiert) zur Einstimmung auf das Osterfest in Empfang nehmen.

Am Ostersonntag zelebrierte Pfarrvikar Bernhard Bielasik mit erneuter Unterstützung von Diakon Bernhard Hennecke den Festgottesdienst, zu dem auch wieder eine ansehnliche Anzahl Gläubiger erschienen waren. Chorleiter Adrian Suciu hatte dazu einen hochqualifizierten Chor aufgeboten, der in Profimanier instrumental unterstützt wurde. Musikliebhaber staunten nicht schlecht, über das derartige professionelle musikalische Angebot in der Pfarrkirche einer relativ kleinen Gemeinde. Jedenfalls gab es viel Lob am Ende des Gottesdienstes für deren Darbietung.

Pfarrvikar Bielasik ging seiner Predigt auf das Geschehen in Zusammenhang mit dem Sterben und die Auferstehung Christi ein und erwähnte St. Paulus mit seinen Erzählungen über den Sinn des Sterbens und des geistigen Seins danach, um das Ganze in einem positiven Licht zu sehen und dass die Angst vor dem Sterben unbegründet sei, denn danach „erleben“ wir die unmittelbare Nähe unseres Schöpfers, worauf unser ganzes Streben hinausgeht.

Nach dem Schlusssegen bedankte sich Pfarrvikar Bielasik beim Chor, den Kindern und den Kirchenbesuchern für ihr Kommen zu der gemeinsamen Feier des österlichen Festgottesdienstes und wünschte allen ein gesegnetes Osterfest.

Bilder / Impressionen:

hl. grab
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osterfeuer
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ostersonntag
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schlusssegen
speisenweihe
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veranbschiedung-dank
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Bericht und Bilder: Franz Heger

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