Fronleichnamsfest nach alter Tradition in Marktschellenberg
Prozession bei herrlichem Wetter
Die Erleichterungen zur Corona-Pandemie ermöglichten die Durchführung des Fronleichnams-festes in gewohnter Form, was von der ganzen Pfarrgemeinde mit Wohlwollen angenommen
wurde und durch die große Teilnahme zum Ausdruck kam.
Schon um 06.00 Uhr ertönten als „Weckruf“ die Böllerschüsse des Weihnachtsschützenvereins Götschen-Schellenberg und bereits um 07.00 Uhr haben sich die Fronleichnamsschützen mit dem Trommlerzug und der Musikkapelle zur traditionellen Schützenmesse in der Pfarrkirche eingefunden. Um 08.15 Uhr geleiteten die Schützen mit Trommlerzug und Musikkapelle unter Marschmusikklängen den Zelebranten Kaplan Fidelis Dudek vom Pfarrhaus zur Kirche, in der die festliche Hl. Messe unter der musikalischen Begleitung des Kirchenchores stattfand. Draußen vor der Kirche schossen die Fronleichnamsschützen zur Opferung, zur Wandlung und zur Kommunion ihre Salven und untermalten damit die hohe Bedeutung dieses kirchlichen Festes.
Nach Ende der Hl. Messe wurde der Kirchenzug in einer vorgegebenen Reihenfolge aufgestellt und es erfolgt der Umzug über die Salzburger Straße, die Alpenstraße und nach einer Umrundung des ehem. Gasthauses Forelle zurück zur Kirche. Unterwegs wurde an 4 Altären der Segen erteilt und dazu schossen die Fronleichnamsschützen jeweils ihren Salut.
Am letzten Altar am Oberen Markt erfolgte der Schlusssegen und mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“, das von der Musikkapelle intoniert und vom Glockengeläute begleitet wurde. Nachdem Wettersegen bedankte sich Kaplan Fidelis bedankte sich zum Schluss bei den Ministranten, den Figurenträgern, der Mesnerin für den Kirchenschmuck und die Organisation, beim Kirchenchor, der Musikkapelle, den Vereinen und allen Gläubigen für die würdevolle Teilnahme dieses hohen Kirchenfestes und wünschte allen einen gesegneten Feiertag.
Dann erfolgte der Einzug in die Pfarrkirche und der Abschluss dieser überaus dankbar angenommenen Teilnahme an der Prozession.
Bilder / Impressionen:
Bilder und Text: Franz Heger