Felderumgang am Friedensberg

Liebgewordene Tradition in Marktschellenberg

Am Freitag, den 10. Mai 2019 konnte um 18.00 Uhr der traditionelle Felderumgang in Marktschellenberg stattfinden, nachdem sich die Regenwolken verzogen hatten. Zunächst hielt Kaplan Josef Rauffer in der „Johanniskapelle“ am Friedensberg eine kurze Andacht ab. Zuvor aber konnte Benedikt Krenn die Gläubigen mit einem kurzen Geläut zur Kapelle rufen. Dem Kaplan zur Seite standen 2 Ministrantinnen, die auch das Kreuz an der Spitze des Zuges trugen.

Zur Begrüßung ging der Kaplan auf die Bedeutung dieses Umganges ein, in dem die Gläubigen für eine gute Ernte bitten, aber auch, dass die Natur in ihrer Schönheit erhalten bleibt und die Menschen auf ihrem Lebensweg begleitend unterstützt und ihnen Mut und Lebenskraft gibt.

Nach der Andacht begaben sich die etwa 25 Gläubigen betend und singend über den Friedensberg durch Wald und Flur zur Schnitzerei Huber, wo mit viel Liebe ein Altar errichtet war, an dem Kaplan Rauffer seine Gebete sprach und den Segen der Natur spendete.

Von dort ging es betend bergab zum Weißbachlehen, in dessen Außenmauer ein „Nischenaltar“ zum Halt und einem gemeinsamen Gebet einlud. Der Weiterweg führte dann über die „Alte Berchtesgadener Straße“ zum Pfarrhof, in dem der Umgang in der dortigen Kapelle bei Gebeten und dem Schlusssegen seinen Abschluss fand.

Im Anschluss daran traf man sich im Pfarrsaal zu einer kleinen Brotzeit. Bei einigen Getränken und interessanten Gesprächen fand der Felderumgang seinen Abschluss. Vergelts Gott an Kaplan Josef Rauffer für die Durchführung und Begleitung und allen, die zur Organisation und zur Brotzeit einen Beitrag geleistet haben.

Bilder / Impressionen:

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Bilder / Text: Franz Heger

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