Weihnachtspost-Überraschung

Große Beteiligung bei der Adventsaktion: Weihnachtspost-Überraschung

Eine große Beliebtheit am Weihnachtskarten-Schreiben zeigte sich bei der Adventsaktion der Ministranten aus Bischofswiesen, Loipl, Strub und Winkl. Über 150 Briefe verteilt aus dem ganzen Berchtesgadener Land aber auch aus ganz Deutschland wie beispielsweise Hamburg und München sowie Österreich und sogar Polen sind eingegangen. Bei der Aktion war es die Idee eine Weihnachtskarte an eine unbekannte Person zu schreiben und dafür von einer anderen unbekannten Person liebe Weihnachtsgrüße zurückzuerhalten.

Nach Eingang der Briefe wurden diese unter den Ministranten verteilt und situationsbedingt von zu Hause aus bearbeitet. Jetzt gehen die Briefe zur Post und werden pünktlich vor Weihnachten bei den Teilnehmern der Aktion eingehen. Beim Bearbeiten der Briefe ist den Ministranten aufgefallen, wie viel Liebe zum Detail in jedem einzelnen Brief steckt. Teilweise wurden seitenweise Texte geschrieben, dann wieder Bilder gemalt oder sogar ganze Karten selber gebastelt. Das Schöne an der Aktion war, dass die Grüße generationsübergreifend von vielen verschiedenen Personen gekommen sind.

Von der Beteiligung einer ganzen Schulklasse, von Kindern und Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen und Senioren. Eins, ist den Ministranten wichtig, dass die Briefe erst am Heiligabend unterm Christbaum geöffnet werden. Das wurde auch auf den Briefen vermerkt. Denn so wird die Aktion mit einem gewissen Gemeinschaftsgefühl, dass man an andere Menschen in dieser aktuellen Zeit denkt, beendet. Aufgrund der großen Nachfrage sind die Ministranten am Überlegen, die Aktion eventuell im nächsten Jahr zu wiederholen – sie freuen sich auch dann wieder über eine große Beteiligung.

Weihnachtspost

Weihnachtspost

Ein Teil der über 150 eingegangen Weihnachtsbriefe verteilt aus dem Berchtesgadener Land, ganz Deutschland, Österreich und Polen

Franz Punz

Weitere Informationen