Heitere, musikalische Unterhaltung am Sonntagnachmittag

Ein Orgelkonzert für Kinder.

Wussten Sie, dass …

… man die „Röhren“ einer Orgel Pfeifen nennt?

… die sichtbaren Pfeifen der Orgel Prospektpfeifen heißen?

… Pfeifen eigentlich wie eine Blockflöte funktionieren?

… durch die Register verschiedene Klangfarben hörbar werden?

… die Struber Orgel 1200 Pfeifen besitzt?

Diese, aber noch weitaus mehr Fragen beantworteten Kirchenmusikerin Angela Hanke und Religionslehrerin Stefanie Witte bei einem Orgelkonzert für Kinder auf der voll besetzten Empore.

Die Maus, die in der Struber Orgel ihr neues Zuhause fand, löcherte die Organistin mit witzigen Fragen rund um die Funktionsweise der Königin der Instrumente.

Die Musikerin antwortete nicht nur mit einleuchtenden Erklärungen, sie zeigte auch einzelne ausgebaute Pfeifen und ihre Funktionsweise anschaulich den begeisterten Kindern und deren Familien.

Um die Vielfalt des besonderen Instrumentes wirklich begreifen zu können, erklangen viele verschiedene Musikstücke aus den unterschiedlichsten Genres.

Unter anderem durften sich die Zuhörerinnen und Zuhörer über ein „Menuett“ von Johann Sebastian Bach, das Volkslied „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“, den „Kuckuck“ von Louis Claude Daquin, „Blaze away“ von Abe Holzmann, der Titelmelodie der „Sendung mit der Maus“, aber auch noch weitere Stücke und Klangbeispiele freuen.

Als Höhepunkt aber erklang das wohl bekannteste Stück für Orgel, die „d-Moll-Toccata“ von Johann Sebastian Bach.

Im Anschluss durften alle Konzertbesucher die Orgel von innen besichtigen und sogar ein paar Töne spielen.

Im kommenden Sommer können sich alle Interessierten auf ein nächstes Orgelkonzert für Kinder freuen.

Stefanie Witte

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